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Auf den Spuren der keltischen Weisheit

Sei gesegnet

Mögest Du arm an Unglück sein, und reich an Segen, langsam darin, Dir Feinde zu machen, und schnell bei der Freundschaft. Doch ob reich oder arm, schnell oder langsam, mögest Du von diesem Tag an nichts als Glück kennen.

Druiden – mehr als nur Miraculix

Die meisten kennen Druiden aus den Asterix-Comics. Als weiser Miraculix braut er Zaubertrank und berät die Gallier. Doch wer waren die Druiden wirklich?

Die Weisen der Kelten

In der keltischen Gesellschaft waren Druiden hoch angesehene Gelehrte, Priester, Richter und Berater. Sie besaßen tiefgreifendes Wissen über Natur, Medizin, Recht und Religion. Als Hüter des Wissens waren sie für die Ausbildung der Jugend und die Weitergabe der keltischen Traditionen verantwortlich.

Druidentum heute – gelebte Spiritualität

Auch heute gibt es Menschen, die sich dem Weg der Druiden verbunden fühlen. Moderne Druidenorden wie der OBOD (Order of Bards, Ovates & Druids) erleben einen wachsenden Zulauf. Sie knüpfen an die alten Traditionen an und interpretieren sie für die heutige Zeit neu.

Magie – die Kraft der Gedanken

Druiden glauben an die Kraft der Gedanken. Positive Gedanken und Achtsamkeit können die Welt verändern – im Kleinen wie im Großen. Magie bedeutet nicht Zauberei, sondern die bewusste Nutzung der eigenen inneren Kraft.

Druide werden – ein Weg der Selbsterkenntnis

Der Weg des Druidentums steht allen offen, die sich nach einer tiefen Verbindung zur Natur und Spiritualität sehnen. Es ist ein Weg der Selbsterkenntnis und des persönlichen Wachstums.

Erste Schritte

  • Natur erleben: Verbringe Zeit in der Natur, wandere durch Wälder, beobachte Tiere und Pflanzen.
  • Achtsamkeit üben: Nimm deine Umgebung bewusst wahr, spüre deine Sinne und deinen Atem.
  • Meditation: Lerne einfache Meditationstechniken, um zur Ruhe zu kommen und deine innere Mitte zu finden.
  • Weiterbildung: Lies Bücher und Artikel über Druidentum, besuche Workshops und Seminare.
  • Gemeinschaft finden: Schließe dich einem Druidenorden oder einer Gruppe Gleichgesinnter an.

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Hervorgehobener Beitrag

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Fazit

Die Rabentrilogie und ihre Bedeutung

Die Rabentrilogie ist eine Reise durch Zeit und Raum, voller Trauer und Einsamkeit, Hoffnung und Freiheit, Macht und Zerstörung. Sie ist die Geschichte auf der Suche nach meinem eigenen Ich.

Der Rabe als Symbol:

Der Rabe symbolisiert verschiedene Aspekte des Lebens:

  • Einsamkeit: In der ersten Geschichte ist der Rabe ein einsames Wesen, gefangen auf einer Insel des Todes.
  • Transformation: In der zweiten Geschichte lernt der Rabe, sich aktiv in die Rolle des Raben zu versetzen und die Freiheit des Fliegens zu genießen.
  • Macht: In der dritten Geschichte zeigt der Rabe seine zerstörerische Macht, indem er eine Kirche vernichtet.

Die Reise endet hier:

Die Rabentrilogie ist abgeschlossen. Es werden keine weiteren Geschichten über den Raben folgen.

Bedeutung für die keltische Spiritualität:

Die Rabentrilogie zeigt die verschiedenen Aspekte des Lebens und der keltischen Spiritualität:

  • Verbindung zur Natur: Der Rabe ist ein Geschöpf der Luft und eng mit der Natur verbunden.
  • Reinkarnation: Der Rabe durchlebt verschiedene Leben als Mensch und als Vogel.
  • Transformation: Der Rabe durchläuft einen Prozess der Wandlung und Entwicklung.

Persönliche Erkenntnisse:

Die Rabentrilogie hat mir geholfen, meine eigenen Emotionen und Erfahrungen zu verstehen. Sie hat mir gezeigt, dass es wichtig ist, sich seinen Ängsten zu stellen und sich weiterzuentwickeln.

Abschluss meiner Erfahrungen:

Mit der Rabentrilogie schließe ich meine Reihe von Erfahrungsberichten über keltische Spiritualität ab. Die Geschichten des Raben waren ein wichtiger Teil meines Weges und haben mich zu einem tieferen Verständnis der keltischen Spiritualität geführt.

Hinweis:

Die Rabentrilogie ist Teil meiner Erfahrungsberichte über keltische Spiritualität. Sie ist inspiriert von meinen eigenen Meditationen und Erfahrungen.

Danksagung:

Ich danke allen Lesern, die mich auf meiner Reise durch die Rabentrilogie begleitet haben.

Der Magier

Bitte um Antwort

Je länger ich meiner Meditationsgruppe angehörte, desto natürlicher wurde es für mich, die Orte für meine „Reisen“ auszuwählen. Meine Meditationen führten mich in eine andere Welt. Ich wanderte über grüne Wiesen, kletterte auf Felsen und ruhte im Schatten von Bäumen. Ich erfrischte mich in klaren Seen oder suchte Ruhe in heiligen Steinkreisen. Ich traf auf sprechende Tiere, alte Weise und seltsame Gestalten, die früher Angst in mir auslösten, mir aber nun Mut und Einsicht für mein Alltagsleben vermittelten. Manchmal flog ich auf einem freundlichen Drachen, den ich kennengelernt hatte, und sah die Welt von oben. Ich genoss den Wind, der mich umspielte, und erkannte, wie klein und unwichtig meine Alltagssorgen waren.

Um in die Rolle des Raben zu schlüpfen und selber fliegen zu können, musste ich mich schon zu Beginn der Meditation auf meine Insel konzentrieren. Nur dort konnte ich fliegen. Doch außer meinem Rabenfreund gab es dort keine anderen Lebewesen, und ich wusste immer noch nicht, warum.

Durch meine Meditationserfahrungen wurde mir klar, dass ich gezielt Fragen an die andere Welt stellen musste, um Antworten zu erhalten.

Während meiner nächsten Meditation wandte ich mich direkt an die Anderswelt. Ich bat um Antwort.

Die Vergangenheit

Plötzlich befand ich mich als Mensch auf einem Hügel. Um mich herum war eine dünn besiedelte grüne Landschaft. An meiner Seite waren zwei Männer in weiten Gewändern, Druiden wie ich.

„Die Christen haben zu viel Einfluss gewonnen. Die Menschen fragen uns nicht mehr. Unsere Priester predigen die Worte des Christengottes, und selbst die Götter haben uns verlassen. Sie sind zornig, weil wir nichts unternommen haben. Wir müssen handeln!“, sagte ich voller Hass und blickte auf eine mächtige Kirche auf dem benachbarten Hügel.

Meine Brüder versuchten mich zu beruhigen. „Die Vergangenheit ist vorbei. Unsere Zukunft liegt im Jetzt, und die Zeiten haben sich geändert. Auch du musst dich anpassen.“

Ich wollte nicht tatenlos zusehen, wie meine Macht schwand. Ich war „Der Rabe“, der mächtigste Magier dieser Gegend, und ich würde die Christen vernichten, wenn es sein musste, auch allein!

Wieder stand ich auf dem Hügel, alleine jetzt. Ich sah rüber zur Kirche. All meine Gedanken richtete ich auf Zerstörung. Immer stärker konzentrierte ich mich. Schweiß trat mir auf die Stirn. Gleich würde es vorbei sein. Nur noch einen Augenblick.

Mit einmal hatte ich das Gefühl, meine Gedanken griffen ins Leere. Ich spürte keinen Widerstand mehr. Und fast im selben Augenblick merkte ich auch in mir keine Kraft mehr. Ich sank zu Boden und es wurde dunkel um mich.

Die Gegenwart

Als ich erwachte, fehlte mir jegliches Zeitgefühl, aber ich wusste sofort, was ich getan hatte. Voller Ungeduld öffnete ich die Augen und sah die Ruine einer mächtigen Kirche vor mir. Einzig dicken steinernen Mauern waren heil geblieben. Eine tiefe Befriedigung erfüllte mich. Ich hatte erreicht, was ich wollte. Zufrieden trippelte ich zwischen umgestürzten Grabsteinen umher. Der Himmel über mir war trist und grau. Dicke Tropfen fielen. Mochte der Christengott weinen, soviel er wollte. Er hatte verloren!

… es war ungemütlich und nass. Dick aufgeplustert watschelte ich durch den braunen Morast. Ich war angeekelt, als ich bemerkte, wie die klebrige Masse mein glänzendes Federkleid befleckte. Mit Ekel schüttelte ich mein schwarzes Gefieder …

Noch ein Rabe

Lange Zeit versuchte ich vergeblich, den Raben erneut in meinem Geist erscheinen zu lassen, doch meine Gedanken waren wie ein undurchdringlicher Nebel und sein Bild begann langsam zu verblassen.

Jahre später, inmitten einer weiteren Lebenskrise, traf ich meine Meditationslehrerin. Anfangs sehr mühsam lernte ich nun allmählich immer besser Herr über meine Gedanken zu sein. Und dann tauchte er eines Tages wieder auf, mein Rabe. Immer dasselbe Bild. Einsam flog ich über meine Insel und suchte nach Gesellschaft. Die Vision wurde ein Teil von mir, doch eine Erklärung blieb aus.

Durch regelmäßige Meditationen versetzte ich mich aktiv in die Rolle des Raben. Ich genoss es, den Wind unter meinen Schwingen zu spüren, das Gefühl der Schwerelosigkeit, während die Welt unter mir vorbeizog. Ich liebte meine Insel, aber es fehlte jemand, mit dem ich mein Glück teilen konnte.

Die Zeit verging. Eines Tages, als ich mich wieder in meinen Raben verwandelte, sah ich einen zweiten Vogel in der Nähe. Ein wenig kleiner als ich und mit wunderschönem, schwarz glänzendem Gefieder. Er sah mich erwartungsvoll an. Ich breitete meine Flügel aus und erhob mich leicht in die Lüfte. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie auch der andere Rabe startete. Er folgte mir.

Wir flogen von Norden nach Süden über die Insel, dann entlang des Meeresufers zurück nach Norden und schließlich nach Westen. Stunden vergingen, und ich fühlte die Schönheit meiner Insel intensiver denn je. Es erfüllte mich mit Stolz, meinem neuen Gefährten meine Heimat zu zeigen.

Die Einsamkeit war endlich besiegt. Doch das Rätsel um meine Existenz blieb ungelöst.

Der Rabe

Umbruch

März 1987: Das war das Ende meiner ersten Ehe. Um mit meiner gescheiterten Beziehung umzugehen, suchte ich mir einen Platz in einer Therapiegruppe.

Unser Therapeut schlug vor, dass wir uns 20 Minuten vor Beginn der Therapie treffen, um uns mit einer Meditation auf die Sitzung vorzubereiten. Ich hatte noch nie meditiert und war neugierig. Pünktlich zur ersten Sitzung kam ich an.

Sanfte Musik – ich schloss meine Augen …

Meditation

… Ziellos wanderte ich zwischen umgestürzten Grabsteinen umher. Ringsum verfallene Gräber. Der Himmel über mir war trüb und grau. Er weinte bittere Tränen. Hier war mein Zuhause gewesen, solange ich mich erinnern konnte. „Menschen – wo waren die Menschen?“

Es war ungemütlich und nass. Dick aufgeplustert watschelte ich durch den braunen Morast. Ich war angeekelt, als ich bemerkte, wie die klebrige Masse mein glänzendes Federkleid befleckte. Mit Ekel schüttelte ich mein schwarzes Gefieder. Menschen – welche Menschen?

Neben dem ständigen Heulen des Windes war kein anderer Laut zu hören.

Was kümmerten mich die Lebewesen der Erde? Ich war ein Geschöpf der Lüfte! Ich brauchte nur meine Flügel auszubreiten, und irgendwo würde ich meinesgleichen finden. Ich blickte nach oben. Erst jetzt bemerkte ich die mächtige Kirche. Einst ein stolzes Gebäude, nun nur noch eine alte Ruine: zerbrochene Fenster, Teile des Daches fehlten, anstelle des Eingangs klaffte ein riesiges Loch. Einzig die dicken steinernen Mauern waren intakt geblieben. Sie füllten mein ganzes Sichtfeld aus. Auch diese Kirche gehörte zu meinem Zuhause. Warum fiel sie mir erst jetzt auf? Sicher gab es drinnen einen trockenen Platz für jemanden wie mich.

Ich breitete meine Flügel aus, hob vom Boden ab und steuerte auf eines der Fensterlöcher zu.

Langsam schwebte ich durch das Kirchenschiff. Unter mir lagen Glasscherben, zerbrochenes Holz und die Überreste eines umgefallenen Steinkreuzes. Obwohl die Überreste des Daches den Regen an vielen Stellen abhielten, wollte ich mich hier nicht niederlassen. Dort, wo ich den Himmel über mir sehen konnte, stieg ich höher. Immer höher, bis kurz unter die Wolken.

Tief unter mir sah ich die Kirche. Winzig wie ein Spielzeug, umgeben von einem alten Friedhof, und hinter der Friedhofsmauer begann die Welt.

Die Wolken hatten sich verzogen; über mir war der blaue Himmel, und unter mir erstreckten sich saftige Wiesen und sanfte Hügel. Ich genoss es, von der Luft getragen zu werden. Nichts, worüber ich mir Sorgen machen musste. Aber Menschen konnte ich keine entdecken – wo waren sie?

Ich flog einen großen Kreis: Außer mir war kein anderer Vogel in der Luft!

Langsam ließ ich mich im Luftstrom tiefer sinken und flog dicht über die Baumspitzen lichter Wälder und über grüne Wiesen, bis ich das Meer erreichte. Ich änderte meine Richtung, flog wieder dicht über dem Boden und suchte so lange, bis mir das Meer erneut die Grenzen meiner Welt zeigte. Es schien, als wäre ich auf einer Insel gestrandet. Doch so sehr ich auch suchte, ich fand kein anderes Lebewesen. Meine Insel war schön, ja, aber wie gerne hätte ich meine Eindrücke mit jemandem geteilt.

Tiefe Traurigkeit erfüllte mein Herz, während ich in der Weite des Himmels schwebte.  War dies mein Schicksal? Einsam und isoliert auf einer Insel des Todes?

Mein Weg und meine Gedanken

Abschluss meiner Erfahrungsberichte

Mit diesem Beitrag möchte ich meine Reihe von Erfahrungsberichten abschließen und einige Gedanken mit euch teilen, die mir wichtig sind.

Alles ist richtig

Meine Erfahrungen betrachte ich nicht als etwas Besonderes. Manche Menschen mögen die ein oder andere Erfahrung teilen, andere wiederum nicht. Das ist vollkommen in Ordnung, denn jeder Mensch hat seinen eigenen Weg.

Vielfalt statt Dogma

Auf meinen Seiten möchte ich nicht für den „einzig richtigen Weg“ plädieren, sondern lediglich meinen eigenen Lebensweg vorstellen. Ich respektiere andere Erfahrungen und Glaubensrichtungen, auch wenn sie von meinen abweichen.

Entwicklung und Lernen

Ich glaube daran, dass wir nicht nur ein Leben führen, sondern uns von Leben zu Leben weiterentwickeln, bis wir das Göttliche erreicht haben, aus dem wir entstanden sind. Jeder muss in seinem Leben seinen eigenen Weg finden. Wie meine Meditationslehrerin einmal sagte: „Es gibt keine falschen Wege, nur kürzere und längere.“

Krisen als Chance

Alles, was geschieht, hilft uns, Erfahrungen zu sammeln und zu lernen. Auch persönliche Krisen kann man als „Lernfeld“ ansehen – ohne ihnen die Existenzberechtigung abzusprechen.

Abgrenzung

An dieser Stelle möchte ich mich von der Pseudoreligion verschiedener faschistischer Gruppierungen distanzieren, die unter dem Deckmantel der Naturreligionen Menschen manipulieren.

Weiterhin distanziere ich mich von satanischen Sekten. Ich betrachte die Ausübung des Satanismus nicht als eigenständige Religion, sondern als die dunkle Seite des Christentums, ausgeübt von Unzufriedenen, Abweichlern und Rebellen gegen das Christentum und unsere vom Christentum geprägte Gesellschaft. Echte Religion hat nichts mit Protest und Rebellion zu tun, sondern entspringt der tiefsten innersten Überzeugung.

Zum Blog

Der Schwerpunkt meines Blogs liegt auf der Information zu Hintergründen des keltischen Glaubens und Beispielen für die praktische Anwendung. Die Erfahrungsberichte geben Einblick in meinen persönlichen Weg, hin zur keltischen Spiritualität.

Danke fürs Lesen

Ich hoffe, dass meine Beiträge euch inspirieren und zum Nachdenken anregen.

Begegnung mit Arthur

Die Kraft in uns allen

In meinem Blog über keltische Spiritualität möchte ich heute von einer Begegnung erzählen, die mein Leben nachhaltig geprägt hat: die Begegnung mit Arthur, einem begnadeten schottischen Medium und Heiler.

Ich war zu der Zeit etwa Mitte dreißig und auf der Suche nach meinem eigenen Weg. Arthur war deutlich jünger als ich, jedoch sein Ruf war bereits groß und so war es kein Wunder, dass sich viele Menschen versammelten, um ihn zu erleben.

Nach einer gemeinsamen Meditation und einem kurzen Vortrag ging Arthur durch die Menge, um jedem Einzelnen eine persönliche Botschaft aus der geistigen Welt zu übermitteln.

Als ich an der Reihe war, spürte ich sofort eine besondere Energie. Arthur blieb vor mir stehen, trat drei Schritte zurück und fixierte mich mit einem seltsamen Blick.

„Ich spüre eine große Heilenergie in dir“, sagte er mit sonorer Stimme.

Alle Augen richteten sich auf mich. Verlegenheit und Zweifel stritten in mir. „Ich? Ich kann so etwas nicht“, stammelte ich.

„Hebe deine Hände hoch“, befahl er mir. Gehorsam hob ich meine Hände und spürte sofort, wie sie warm wurden.

„Was spürst du?“, fragte Arthur.

„Meine Hände sind warm“, antwortete ich.

„Genau“, sagte er, „und ich kann ihre Hitze bis hier spüren.“

Später kam Arthur noch einmal zu mir und riet mir eindringlich, meine Gabe nicht zu verschwenden. „Du hast eine natürliche Begabung zum Heilen“, sagte er, „aber deine wahre Kraft kann sich nur durch regelmäßiges Üben entfalten.“ Er drückte mir die Hand und lächelte. „Arbeite dran.“

Diese Begegnung mit Arthur war ein Wendepunkt in meinem Leben. Seine Worte trafen mich tief im Inneren und weckten in mir den Wunsch, meine eigenen Fähigkeiten zu erforschen und zu entwickeln.

Heute, viele Jahre später, bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass jeder Mensch Heilenergie in sich trägt.

Eine Mutter, die ihr Kind liebevoll in die Arme nimmt, gibt ihrem Kind Heilung. Sie stärkt durch ihre Liebe sein Selbstbewusstsein und sein Immunsystem.

Jeden Menschen, dem wir mit Liebe und Achtung begegnen, lassen wir gleichzeitig ein Stück heiler dabei werden.

Jeder Mensch, der die Natur und seine Umwelt liebt, gibt unserer schönen Erde ein Stück Heilung.

Lehren aus der Begegnung:

  • Jeder Mensch hat seine eigenen, einzigartigen Fähigkeiten.
  • Es ist wichtig, diese Fähigkeiten zu erkennen und zu entwickeln.
  • Regelmäßiges Üben ist notwendig, um die eigene Kraft zu entfalten.
  • Die Gabe des Heilens ist ein Geschenk, das mit Verantwortung verbunden ist.

In eigener Sache:

Dieser Blogbeitrag ist Teil einer Reihe von Erfahrungsberichten auf meinem Weg zur keltischen Spiritualität. Ich hoffe, dass meine Geschichte andere Menschen dazu inspiriert, ihre eigenen Gaben zu entdecken und ihren Weg zu finden.

Hinweis:

Dieser Blogartikel ist keine Anleitung zum Heilen. Es ist wichtig, sich vor dem Experimentieren mit Heilpraktiken über die möglichen Folgen zu informieren und einen erfahrenen Lehrer oder Mentor zu suchen.

Magie und Verantwortung

Eine Erfahrung

„Das Ausüben von Magie bedeutet nichts anderes, als seine Welt durch die Kraft der Gedanken zu verändern.“ Mit diesem Zitat im Kopf versuchte ich, meine verlorene Liebe zurückzugewinnen.

Kerzenlicht, ätherisches Öl, ein Foto und ein Bergkristallstab – meine magischen Utensilien. Mit geschlossenen Augen visualisierte ich die Frau meiner Träume in meinen Armen. Doch plötzlich durchfuhr mich ein heftiger Schlag, der mir die Arme hochriss. Kristall und Foto flogen durch den Raum.

Erschrocken und ernüchtert realisierte ich die Gewalt, die in der Magie steckt. Machtvolles Verändern birgt Verantwortung. Was wäre, wenn diese Energie auf andere Menschen abprallt? Was wäre, wenn ich sie in ein weiteres Leben mitnehmen müsste?

Diese Erfahrung lehrte mich Demut. Magie ist nicht nur Spielerei, sondern kraftvolles Wirken. Seitdem nutze ich meine Energie bewusster, im Wissen, dass alles, was ich aussende, zu mir zurückkommt.

Verantwortung lernen durch Magie

Dieser Erfahrungsbericht beschreibt, wie eine magische Handlung unerwartete Folgen hatte und zur Erkenntnis führte, dass Magie mit Verantwortung verbunden ist. Der Autor teilt seine Erfahrung wertfrei und lädt den Leser ein, die Situation selbst zu reflektieren.

Lehren aus der Erfahrung:

  • Magie ist kraftvoll und kann sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben.
  • Mit Macht kommt Verantwortung.
  • Es ist wichtig, die eigenen Energien bewusst zu nutzen.
  • Alles, was wir aussenden, kommt zu uns zurück.

In eigener Sache:

Dieser Blogbeitrag ist Teil einer Reihe von Erfahrungsberichten über keltische Spiritualität. Der Autor lädt ein, sich mit den Themen Magie, Verantwortung und bewusstem Umgang mit Energie auseinanderzusetzen.

Hinweis:

Dieser Blogartikel ist keine Anleitung zur Ausübung von Magie. Es ist wichtig, sich vor dem Experimentieren mit magischen Praktiken über die möglichen Folgen zu informieren.

Begegnung in Stansted

Zwischen Diesseits und Jenseits

Suche nach dem Spirituellen

Im September 1993 führte mich mein Weg zum Arthur Findlay College in Stansted, England. An diesem geschichtsträchtigen Ort, umgeben von uraltem Baumbestand, begab ich mich auf die Suche nach dem Spirituellen.

Das Arthur Findlay College: Tor zur Anderswelt

Das College, ein schlossähnliches Gebäude mit weitläufigem Park, ist seit jeher ein Anziehungspunkt für feinfühlige Menschen. Die Spiritual Church, die dort ihren Sitz hat, versteht sich als Mittlerin zwischen Diesseits und Jenseits.

Erste Schritte auf dem Weg

Unter Anleitung von erfahrenen Medien übte ich mich im Kontakt mit der geistigen Welt. Eine neue Welt voller Möglichkeiten tat sich vor mir auf.

Unvergessliche Begegnung im Park

An einem lauen Abend begab ich mich, wie so oft, in den Park des Colleges, um in der Stille zu meditieren. In Gedanken versunken, visualisierte ich eine verlorene Liebe. Plötzlich stand sie leibhaftig vor mir – eine schweigende Frauengestalt in Schwarz, ihr Gesicht verborgen hinter einem Schleier.

Zwischen Angst und Faszination

Zutiefst erschrocken und gleichzeitig fasziniert, versuchte ich, die Erscheinung zu begreifen. War es ein Trugbild, ein Schattenwesen aus der Anderswelt? Die Gestalt war so real, so nah, dass ich sie hätte berühren können.

Die Brücke als Symbol

Kurz öffnete ich meine Augen, als ich sie erneut schloss, löste sich die Gestalt auf und an ihrer Stelle trat eine alte Steinbrücke hervor. Deutlich sah ich ihren Bogen, der sich über einen nebligen Untergrund spannte – ein Symbol für die Verbindung zwischen Diesseits und Jenseits, ging es mir durch den Sinn.

Verdrängung und Erkenntnis

Zurück in Deutschland, hatte ich die Erinnerung an diese unerklärliche Begegnung verdrängt. Erst die Nachricht vom Tod meines Lieblingsonkels, dessen Beerdigung am Tag der Erscheinung stattgefunden hatte, rückte das Erlebnis wieder in mein Bewusstsein.

Ein offenes Rätsel

Ob es sich um eine übersinnliche Erfahrung, eine zufällige Koinzidenz oder eine Einbildung handelte, vermag ich nicht zu sagen. Was jedoch bleibt, ist die tiefe Erinnerung an eine Begegnung, die mein Leben nachhaltig beeinflusst hat.

Einladung zum Nachdenken

Meine Geschichte lädt dazu ein, die Grenzen des rationalen Verstandes zu hinterfragen und die Möglichkeit jenseitiger Welten offenzuhalten. Die Anderswelt ist ein Mysterium, das uns berühren und beeinflussen kann, ob wir daran glauben oder nicht.

Begegnung mit der Erle

Einweihung in die keltische Spiritualität

Verbindung zur Natur

Schon immer fühlte ich mich tief mit der Natur verbunden. In der Stille des Waldes fand ich Kraft und Inspiration. Besonders eine Schwarzerle wurde mein Kraftort.

Kommunikation mit dem Baum

Oftmals stand ich mit dem Rücken an ihrem Stamm oder lehnte meine Stirn an ihre Rinde. In Momenten der Unsicherheit und Sorge öffnete ich ihr mein Herz und fand Antworten auf meine Fragen.

Erkenntnis und Klarheit

Ohne eine hörbare Stimme empfing ich Klarheit und neue Perspektiven. Die Erle half mir, die Welt mit anderen Augen zu sehen und die Verbundenheit aller Lebewesen zu erkennen.

Rückkehr zu den Wurzeln

Durch die Begegnung mit der Erle erwachte in mir die Sehnsucht nach Irland, dem Land meiner Ahnen. Druiden, Kelten, die Anderswelt – all diese Themen faszinierten mich und schienen Teil meiner Vergangenheit zu sein.

Magie und Lebensaufgabe

Das Wort „Magie“ trat in mein Leben. Ein Thema, das mir zuvor fremd war, übte nun eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf mich aus. Macht und Ohnmacht – Themen, die mich seit jeher beschäftigten – schienen in der Magie ihren Ursprung zu haben.

Auf dem Weg der Erkenntnis

Ohne es zu merken, fand ich mich in einer Ausbildung wieder, die mich mit den verborgenen Geheimnissen der Natur und der Anderswelt vertraut machte. Magie, Heilkunde, die Sprache der Bäume und Steine – all das, was mir einst vertraut war, musste ich nun neu erlernen.

Einladung zum Nachdenken

Meine Begegnung mit der Erle war ein Schlüsselerlebnis auf meinem spirituellen Weg. Sie führte mich zurück zu meinen Wurzeln und öffnete mein Herz für die keltische Spiritualität.